Red Bull wie gefesselt: Paarlauf der Routiniers

, 02.08.2008

Mitten im Mittelfeld, fast identische Zeiten der beiden Piloten: Bei Red Bull wollte heute keine Kreativität aufkommen - außer dem Scherzen über die Konkurrenz.

Gefangen in der Mitte des Mittelfelds, gefesselt an der Seite des Teamkollegen - so präsentierte man sich heute bei Red Bull. Mit den Rängen elf und zwölf am Vormittag sowie den Positionen zwölf und 13 am Nachmittag wollte bei den roten Bullen einfach keine Spannung aufkommen. "Wir haben über Nacht noch einige Arbeit zu tun, um eine bessere Pace zu finden", enthüllt Mark Webber, der sich jeweils um eine Position besser platziert hatte als sein Teamkollege.

Der Australier lässt durchblicken, heute nicht sein Bestes gegeben zu haben: "Wir haben viele Runden problemlos abgespult, aber man wünscht sich immer, ein wenig schneller zu sein. Morgen geben wir unser Bestes." Auch für David Coulthard verlief der erste Arbeitstag am Steuer unspektakulär. So bot der letzte Ungarn-Freitag seiner Formel-1-Karriere keine besonderen Vorkommnisse.

"Ein normaler Freitag. Wir haben die Reifensorten verglichen und uns an die herrschenden Bedingungen angepasst. Es wird im Mittelfeld wieder sehr eng zugehen - wir werden sehen, wie es morgen läuft", bilanzierte der Schotte. Mehr als um kreative Aussagen zu den Trainings bemühte man sich bei Red Bull um passende Olympia-Disziplinen für die Formel-1-Akteure. So legte man dem 1,65 Meter kleinen Nick Heidfeld das Stabhochspringen nahe, um endlich den Teamkollegen zu übertreffen...

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