Red Bulls Unterboden musste stark umgebaut werden: Ein Nachteil im Saison-Endspurt?

, 15.09.2010

Anscheinend musste Red Bull seinen Unterboden noch direkt vor dem Trainingsstart in Monza umbauen, weil er sonst illegal gewesen wäre.

Wenn es in die entscheidende Phase der Saison geht, wird Red Bull mit einem Unterboden agieren müssen, der stärker umgebaut worden ist als gedacht. Laut der Sportwoche und dem österreichischen Radiosender Ö3 hat die FIA Red Bull schon vor dem Monza-Wochenende im Geheimen darüber informiert, dass der Unterboden am RB6 nicht mehr regelkonform ist. Daher gab es noch vor dem Freitag starke Umbauten und aus diesem Grund operierte Red Bull in den Freitagstrainings auch mit der grünen Farbe, die den Luftfluss um das Auto sichtbar macht.

Alex Wurz meinte gegenüber Ö3, dass das Team aufgrund des Umbaus das Auto nun nicht mehr so niedrig fahren könne, weil der vordere Teil des Unterbodens nicht mehr nach oben klappen könne. Es handle sich zwar vielleicht nur um zwei, drei Millimeter, aber das mache viel aus und könne entscheidende Vorteile kosten. Eingefädelt soll die Sache McLaren haben, auf dessen Druck auch die Tests an Vorderflügel und Unterboden verschärft wurden. Red Bull Motorsportchef Helmut Marko war alles andere als begeistert. "Das war eine Hetze gegen uns - und nun haben wir das Ergebnis", sagte der Grazer laut der Sportwoche.

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