Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo würde die Herausforderung schätzen, 2014 bei Red Bull gegen Sebastian Vettel anzutreten - "Und wenn es nicht passiert..."
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"Solange nichts unterschrieben ist, hält sich die Aufregung bei mir in Grenzen. Und wenn es nicht passiert, dann bringe ich mich nicht um." Das sagt Daniel Ricciardo über die weiter unbeantwortete Fahrerfrage bei Red Bull, wo er weiterhin als Kandidat auf das zweite Cockpit neben Sebastian Vettel gehandelt wird. Doch eines ist klar: Reizen würde ihn das Duell mit dem Weltmeister auf jeden Fall.
"Ich würde furchtbar gern unter Beweis stellen, dass ich habe, was es braucht. Und noch viel mehr würde ich mir gern selbst beweisen, dass ich mit den großen Jungs mithalten kann", sagt Ricciardo laut dem 'Telegraph'. Er hätte auch keine Angst davor, eine Niederlage zu erleiden. "Wenn es mir nicht gelingt, kann ich ja wenigstens sagen, ich habe es probiert", so der australische Rennfahrer.
Sollte er den Zuschlag bei Red Bull erhalten und 2014 das Auto übernehmen, das bisher von seinem Landsmann Mark Webber pilotiert wurde, würde er sich auf eine schwierige Aufgabe einstellen: "Mir ist schon klar, dass es nicht einfach wäre, falls ich die Gelegenheit bekomme, neben Sebastian zu fahren." Vettel, vielleicht bald viermaliger Weltmeister, hat schließlich seit 2010 alle Titel abgeräumt.