Da sich der Wind gedreht hat, stimmte im Rennen Nico Rosbergs Übersetzung nicht mehr. Und auch die Reifen waren irgendwie komisch.
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Mit Platz acht war Nico Rosberg nach dem Qualifying zufrieden. Nach dem Rennen fühlte sich das Erreichen der gleichen Position anscheinend nicht mehr ganz so gut an. "Gegen den Jarno hatte ich heute keine Chance. Es war komisch draußen. Am Anfang war ich schneller als er, hatte aber die harten Reifen drauf. Ich habe es dann nicht geschafft, dran zu bleiben", sagte er.
Komisch war es deswegen, weil die Reifen einmal funktioniert haben und dann auch wieder gar nicht. Das machte eine konstante Pace schwierig und auch den Angriff auf Trulli. "Am Ende war ich wieder ganz schnell und das war etwas eigenartig und nicht ganz ideal", meinte Rosberg.
Besonders viel Action erlebte er während des Rennens nicht. Zu Beginn konnte er noch Trulli angreifen, doch der Wind, der sich seit Freitag stark verändert hat, war ihm keine Hilfe. "Die Gänge muss man schon am Freitag festlegen. Da heute nicht genug Wind war, hatte ich einen zu kurzen siebten Gang. Ich kam an, wollte ihn überholen und saß voll im Begrenzer", erklärte er. Mit einer besseren Übersetzung hätte er Trulli wohl erwischen können, meinte Rosberg. "Es war schade."
