Rossi durch Ducati-Wechsel näher an F1: Wenn er in drei, vier Jahren wechseln will

, 18.08.2010

Graziano Rossi, der Vater von Valentino Rossi, ist der Ansicht, dass der Wechsel seines Sohnes zu Ducati auch ein Schritt näher an die Formel 1 war.

Geht es nach Valentino Rossis Vater Graziano, dann hat der Wechsel seines Sohnes von Yamaha zu Ducati in der MotoGP den neunfachen Zweirad-Weltmeister auch einen Schritt näher an einen Einstieg in die Formel 1 gebracht. Für zwei Jahre hat Rossi beim italienischen Hersteller unterschrieben, der sich mit Ferrari einen großen Tabakkonzern als Sponsor teilt. Dadurch wird er auch beim traditionellen Winter-Event Wrooom dabei sein, den Ducati und Ferrari gemeinsam in Madonna di Campiglio veranstalten.

Getestet hat Rossi den Formel-1-Ferrari bereits einige Male, zuletzt im vergangenen Januar in Barcelona und Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat schon mehrfach erklärt, dass er seinen Landsmann gerne im Auto hätte, sollte die Scuderia in der Formel 1 einen dritten Wagen einsetzen dürfen. Erst einmal gilt es aber abzuwarten. So meinte Graziano Rossi im italienischen Fernsehen: "Valentino kann noch nicht mit den Motorrädern aufhören. Aber wenn er in drei, vier Jahren in die Formel 1 kommen will, welcher Weg wäre dann besser als mit Ducati? Das scheint wie ein großer Schritt nach vorne."

Rossi selbst hatte allerdings in diesem Jahr schon betont, dass er mit 31 Jahren wohl jetzt schon zu alt ist, um noch in die Formel 1 zu wechseln. Da er ein begeisterter Rallye-Fahrer ist, würde er nach dem Ende seiner Zweirad-Karriere wohl eher in den Rallye-Sport gehen.

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