Der Sauber-Rennstall weist die Gerüchte über ein Platzen des Rettungsdeals russischer Investoren entschieden zurück und bemüht sich um Aufklärung
© Foto: Sauber
In den vergangenen Tagen wurden in deutschen Medien Gerüchte laut, wonach der Sauber-Rettungsdeal mit den russischen Investoren geplatzt sei und kein Geld nach Hinwil geflossen sei. Doch der Schweizer Rennstall widerspricht diesen Spekulationen nun aufs Schärfste. Man sehe sich "aufgrund von Falschmeldungen und Gerüchten in einigen Medien" zu einer Stellungnahme gezwungen, heißt es in einer Pressemitteilung des Teams.
Zudem stellt man klar, dass "die von uns angekündigte Zusammenarbeit mit russischen Partnern auf guten Wegen" sei. "Der Vertrag mit dem Fahrer Sergej Sirotkin steht. Die angekündigte Vorbereitung auf seinen Einsatz wird in der nächsten Woche - nach Beendigung unserer Branchenüblichen Ferien - beginnen."
Auch die Behauptung, der Rennstall warte immer noch auf die russischen Gelder, wird von der Presseabteilung des Teams entschieden dementiert: "Erste vertraglich zugesicherte Zahlungen an das Team" seien "bereits erfolgt".
Sauber bemüht sich um Aufklärung der Spekulationen um das Nationale Institut für Luftfahrt und Technologie (NIAT) in Russland. Eine finanzielle Beteiligung von NIAT war laut dem Traditions-Rennstall "nie vorgesehen - vorgesehen war lediglich eine technische Kooperation." Abschließend zeigt sich das Team darüber "verwundert, mit welcher Leichtfertigkeit manche Medien Falschmeldungen und Gerüchte in die Welt setzen".