Sauber zeigt den C33

, 26.01.2014

Der Sauber-Ferrari C33, das neue Dienstfahrzeug von Adrian Sutil und Esteban Gutierrez, hat das Licht der Welt erblickt

Sauber hat das Geheimnis um die Optik des neuen Boliden aus Hinwil gelüftet. Der von einem Ferrari-V6-Turbo-Motor angetriebene Sauber C33 besticht an der Front durch eine weit nach unten gezogene Nase. Der Frontflügel ist an weit hinten angebrachten Stegen aufgehängt.

Die Lufteinlässe an den Seitenkästen sind wie bei allen Autos der 2014er-Generation größer als beim Vorgängermodell. Das Heck wirkt auf den ersten Blick aufgeräumt. Auffällig dabei ist, dass der Heckflügel in ähnlicher Weise wie der des neuen Ferrari F14 T am Chassis angebracht ist. Hingergrund: Beide Teams setzen auf das gleiche Getriebe.

Mit 5,30 Meter ist der C33 deutlich länger als etwa der Williams-Mercedes FW36, der es auf exakt 5,00 Meter bringt. In puncto Radaufhängung vertraut Sauber beim C33 wie gehabt auf das Schubstangen-Prinzip an der Vorderachse und das Zugstreben-Prinzip an der Hinterachse.

"Der Weg, den wir mit dem C33 eingeschlagen sind, erlaubt uns maximale Flexibilität, damit wir schnell reagieren können. Klar ist auch, dass Zuverlässigkeit ein wichtiger Faktor sein wird - besonders in den ersten Rennen. Daher haben wir diesem Bereich eine hohe Priorität verliehen", sagt Chefdesigner Eric Gandelin.

Gefahren wird der Sauber-Ferrari C33 in der am 16. März in Melbourne beginnenden Saison 2014 von Neuzugang Adrian Sutil und von Esteban Gutierrez, der dem Schweizer Team für eine zweite Saison erhalten bleibt.

Das Streckendebüt ist für kommenden Dienstag, den ersten von vier Tagen der Jerez-Testwoche, geplant. Gutierrez wird an den ersten beiden Tagen (Dienstag und Mittwoch) im Auto sitzen. Sutil übernimmt den C33 für Donnerstag und Freitag.

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