Schumacher-Kartbahn wird vorerst nicht abgerissen

, 03.06.2015

Die Kartbahn in Kerpen-Manheim, auf der Michael Schumacher das Fahren lernte, muss vorerst nicht einem Tagebau weichen und bleibt bis 2020 geöffnet

Ein kleines Stück Motorsportgeschichte ist vorläufig gerettet. Die Kartbahn in Kerpen-Manheim, auf der Michael Schumacher und sein Bruder Ralf, aber auch Sebastian Vettel das Einmaleins des Motorsports erlernten, wird nicht wie bisher geplant in zwei Jahren geschlossen, sondern bleibt bis zum Jahr 2020 geöffnet.

"Ich habe die Zusicherung von RWE, dass wir bis 2020 hierbleiben können", bestätigt Gerhard Noack, Präsident des Kartclubs Kerpen-Manheim und früherer Förderer von Michael Schumacher dem 'Express'. "Dadurch haben wir mehr Zeit, einen neuen Standort zu finden, der allen Vorgaben gerecht wird. Und wir haben die Sicherheit, den Trainings- und Rennbetrieb zu gewährleisten."

Der Erftlandring muss, wie Schumachers Heimatort Manheim, langfristig dem Braunkohle-Tagebau Hambach weichen. Während die Umsiedlung des Ortes schon in vollem Gange ist, wurde für die in einer ehemaligen Kiesgrube gelegene Kartbahn bisher noch kein neuer Standort gefunden.

Ein Gelände auf der Sophienhöhe, einem künstlich aufgeschütteten Berg am Rande der Tagebaugrube, war nach Informationen des Express sowohl von Anwohnern als auch von der Bezirksregierung Köln abgelehnt worden.

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