Michael Schumacher zeigte sich nach den Freien Trainings in Malaysia zwar zufrieden, glaubt aber nicht daran, dass der Sprung nach ganz vorne gelingen kann.
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Michael Schumacher sicherte sich in den Freien Trainings in Malaysia die viert- und die zweitschnellste Zeit. Gleich wurden wieder Spekulationen laut, der Mercedes-Pilot könnte am Samstag um die Pole-Position kämpfen, was er selbst aber sofort dementierte: "Nein, ich wäre nicht optimistisch genug, das zu sagen. Um ehrlich zu sein, denke ich, dass wir um die fünfte Position kämpfen werden." Insgesamt wäre der 43-Jährige froh, wenn sich Mercedes als dritte Kraft einsortieren würde.
Am Freitag arbeitete Schumacher vor allem für das Rennen, dennoch sieht er seine Zeit als nicht gut genug an. "Ich glaube nicht, dass wir heute alle mit ihrem maximalen Potenzial gesehen haben. Ich denke, die fünfte oder sechste Position ist das Maximum, das wir morgen erreichen können", stapelte Schumacher tief, der nur durch Fehler von anderen noch Chancen auf einen Platz weiter vorne sieht.
Dennoch erklärte der Mercedes-Pilot, dass der W03 über die Longruns eine kontante Leistung zeigte. Auch von Seiten der Reifen entdeckte er keine Probleme. "Unser Ziel war es, nach Melbourne daran zu arbeiten und die Situation zu verbessern. Ich glaube, das haben wir geschafft. Bisher gab es keine Probleme, aber wir müssen abwarten, was der Sonntag bringt." Problematisch sieht er vor allem die Red Bulls, die auf den Longruns deutlich schneller aussahen als sein Bolide.
