Michael Schumacher möchte den Aufwärtstrend seines Teams in der Türkei fortsetzen. Ganz an der Spitze sieht er sich aber nicht.
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Neues Rennen, neues Glück. Michael Schumacher sieht Mercedes GP dennoch in der Verfolgerrolle. "Red Bull fährt in einer eigenen Welt", sagt er. Dahinter liegen Ferrari, McLaren, Renault und Mercedes. "Hoffentlich machen wir hier einen weiteren, kleinen Entwicklungsschritt, der uns näher an diese Gruppe heranbringt, damit wir gegen sie kämpfen und bestenfalls vor ihnen sein können."
Die Leistung von Monaco sieht Schumacher nicht als Wegweiser für Istanbul an. Dafür sei die Streckencharakteristik im Fürstentum zu speziell. Trotzdem baut er darauf, dass Mercedes den Aufwärtstrend der ersten Rennen fortsetzen kann.
In Australien und Malaysia habe er sein Können nicht unter Beweis stellen können, weil er am Start abgeschossen wurde oder ausfiel. "Aber das Team hat es bewiesen", betont er. "Wenn wir Shanghai auslassen, ging es in Barcelona und Monaco stetig weiter bergauf und ich glaube, so geht es hier weiter." Deshalb freut er sich darauf, herauszufinden, wie sich der Silberpfeil mit den neuesten Updates in Istanbul gegen die Konkurrenz schlägt.