"Schumis" Unfallhergang wird noch zwei Wochen untersucht

, 19.01.2014

In zwei Wochen sollen weitere Details zum Unfallhergang Michael Schumachers offengelegt werden, zudem werden Ski und Helm auf Materialfehler untersucht

Mehr als drei Wochen sind seit dem schweren Skiunfall Michael Schumachers mittlerweile vergangen. Trotzdem sind noch nicht alle Fragen über den Unfallhergang beantwortet. Der ehemalige Formel-1-Pilot war abseits der präparierten Pisten im französischen Skigebiet Meribel gestürzt, mit dem Kopf auf einen Felsen geschlagen, wodurch er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Nun soll der Unfall genau unter die Lupe genommen werden.

Demnach wollen die Ermittler der Justizbehörde in Albertville den Fall binnen der nächsten zwei Wochen untersuchen. Im Anschluss sollen die Ergebnisse via Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das berichtet 'Bild am Sonntag'. Auch die Ski sowie der zerbrochene Helm werden laut der französischen Zeitung "Le Dauphine Libere" noch von den Experten für alpine Ausrüstung (ENSA) in Chamonix untersucht, um Materialschäden auszuschließen. Eine Klage der Familie gegen den Pistenbetreiber in Meribel sei bislang nicht eingegangen.

Auch nach 22 Tagen liegt Schumacher noch immer im künstlichen Koma, sein Gesundheitszustand ist stabil. Trotzdem erreichen den Rekordweltmeister noch immer die besten Genesungswünsche aus aller Welt. So hatten gestern beispielsweise die Fußballvereine 1. FC Köln und Schalke 04 in Kooperation mit dem offiziellen Schumacher-Fanklub aus Kerpen mit einem großen Banner Grüße in die Uniklinik nach Grenoble gesendet. Wann sich der Zustand Schumachers verbessern wird, ist derzeit nicht abzusehen.

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