Sebastian Vettel: Harte Lehren aus der Saison 2014 helfen

, 23.09.2015

Das schwierige letzte Jahr bei Red Bull hat Sebastian Vettel zu einem noch besseren Formel-1-Fahrer geformt: "Das hat mir für dieses Jahr sicherlich geholfen"

Sebastian Vettel hat sich mit seinem Wechsel zu Ferrari auf die Spuren des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher begeben. Auch der Kerpener kam 1996 unter schwierigen Bedingungen zu den Roten und brachte die Italiener gemeinsam mit führenden Köpfen wie Jean Todt, Rory Byrne und Ross Brawn wieder auf die Siegerstraße. In seiner Debütsaison für Ferrari erreichte Schumacher drei Siege - so weit ist Vettel nun nach 13 von 19 Grands Prix dieses Jahren ebenfalls schon.

"Die Art und Weise, wie die vergangene Saison für mich verlaufen ist, hilft mir in diesem Jahr sicherlich", sagt der Heppenheimer und zieht somit die Lehren aus dem schwierigen Abschiedsjahr 2014 bei Red Bull. "Ich habe dabei einiges über die aktuelle Generation von Autos lernen können." Dies komme ihm derzeit bei Ferrari zugute. "Ganz einfach gesagt: Das vergangene Jahr war nicht gerade toll für mich. Daniel hatte ein gutes Jahr, und er hat mich mehrfach ganz sauber geschlagen."

Während Vettel in der Formel-1-Saison 2014 sieglos blieb, konnte sein australischer Ex-Teamkollege im gleichen Fahrzeug zu drei Grand-Prix-Siegen fahren. "Allein der Start ins Jahr war damals schon schwierig", blickt der Deutsche zurück. "Ich konnte nur wenig fahren, hatte nur einen einzigen vernünftigen Testtag vor dem Start in die Saison. Es gab so viele Probleme. Ich bin erfahren und weiß, was ich tun muss, um schnell zu sein. Aber es war einfach nicht gut genug. Daniel war mancherorts schneller als ich."

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