Erfolge mit Ferrari statt Wechsel in den Silberpfeil: Sebastian Vettel schließt aus, dass er Nachfolger von Nico Rosberg bei Mercedes werden wird
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Kein Wechsel zu den Silberpfeilen: Sebastian Vettel schließt aus, dass er nach dem Rücktritt von Nico Rosberg dessen Nachfolger bei Mercedes wird. "?Es ist ja allgemein bekannt, dass sowohl Kimi als auch ich bereits einen Vertrag für 2017 haben", sagt Vettel am Rande des Ferrari-Weltfinales in Daytona. Nachdem Mercedes-Sportchef Toto Wolff erklärt hatte, dass man keinen Top-Fahrer eines anderen Team abwerben wolle, sollte das Thema damit erledigt sein.
Der Rücktritt seines Landsmanns Rosberg hat Vettel genau so wie alle anderen überrascht und sorgt beim Ferrari-Piloten für Verwunderung. Ihm selbst wäre niemals der Gedanke gekommen, nach einem Titel die Formel 1 schon zu verlassen. "Ich war damals erst 25, tickte aber anders", sagt Vettel. "Ich wollte gleich den nächsten Titel, was ja auch ganz gut funktioniert hat. Ich liebe das Rennfahren und will immer mehr.?"
In der Ferrari-Führungsebene zeigt man durchaus Verständnis für den Rücktritt des frischgebackenen Weltmeisters. Ferrari-Präsdient Sergio Marchionne gratuliert Rosberg dazu, "dass er den Mut hatte, auf dem Höhepunkt zurückzutreten. Er ist Weltmeister. Was will er mehr??"
Teamchef Maurizio Arrivabene findet: "Wir reden immer nur über Technik und Reifen und vergessen, dass wir alle Menschen sind. Deshalb respektiere ich seine Entscheidung sehr. Nico hat auf sein Herz gehört und sich für ein anderes Leben entschieden.?"