Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel sicherte sich im Zeitenfahren zum Großen Preis von Singapur die Pole-Position vor Nico Rosberg (Mercedes) und Romain Grosjean (Lotus)
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Der 5,073 Kilometer lange Marina-Bay-Street-Circuit ist an diesem Wochenende der Schauplatz des Großen Preises von Singapur - dem spektakulären Rennen in die Nacht des asiatischen Stadtstaates. Auf dem Straßenkurs ist das Überholen eine Herausforderung, umso größer ist die Bedeutung des Qualifyings, das am Samstagabend stattfand.
Nach dem dominanten Auftakt am Freitag und dem überzeugenden Samstagnachmittag ging Sebastian Vettel im Red Bull als großer Favorit in das Zeitenfahren. Und in der Tat war es der amtierende Champion, der sich in 1:42.841 Minuten die Pole-Position sicherte, doch es wurde noch einmal spannend. Vettel verzichtete nach einem dominanten ersten Versuch auf den zweiten Durchgang und ließ die Konkurrenz so noch einmal knapp herankommen.
Der zweite Rang ging an Nico Rosberg im Mercedes (+0,091) vor Romain Grosjean im Lotus (+0,217), Mark Webber im zweiten Red Bull (+0,311), Lewis Hamilton im Mercedes und den beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa und Fernando Alonso. Die Top 10 komplettierten Jenson Button im McLaren, Daniel Ricciardo im Toro Rosso und Sauber-Fahrer Esteban Gutierrez.
Nach dem ersten 20-minütigen Teil schieden wie immer die langsamsten sechs Fahrer aus: Paul di Resta (Force India), Pastor Maldonado (Williams), Charles Pic und Giedo van der Garde (beide Caterham), Jules Bianchi und Max Chilton (beide Marussia).
Am Ende des zweiten Durchgangs mussten die folgenden Fahrer zuschauen: Nico Hülkenberg (Sauber), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso), Kimi Räikkönen (Lotus), Sergio Perez (McLaren), Adrian Sutil (Force India) sowie Valtteri Bottas (Williams.
Ausführlicher Qualifyingbericht folgt an dieser Stelle in Kürze