Sutil: "In meinem Leben gibt es nur Maximum"

, 13.01.2014

Adrian Sutil sorgt mit seiner neuen Startnummer 99 schon im Vorfeld der neuen Saison für Aufsehen - und liefert eine kernige Begründung für seine Wahl

Adrian Sutil hat sich für die höchstmögliche Startnummer der Formel 1 entschieden und schließlich den Zuschlag bekommen: Ab der kommenden Saison wird der 31-Jährige mit der 99 an den Start gehen. Während manche Fahrer schicksalhafte Geschichten zu ihrer Wunschzahl verlauten lassen, erfrischt Sutil mit einer geradlinigen Begründung seiner Wahl: "Das ist ziemlich einfach zu erklären: In meinem Leben gibt es nur Maximum", meint er gegenüber 'Sky Sports F1'.

Generell sieht Sutil jede Menge Potenzial im neuen System, nach dem jeder Fahrer eine feste persönliche Startnummer für seine gesamte Karriere erhält, und präsentiert sich offen für jede Innovation: "Ich denke, das ist viel besser zu vermarkten. Du kannst dich selbst einfach ein bisschen besser präsentieren mit einer permanenten Nummer, die dir eigen ist", erklärt der Gräfelfinger. Die Formel 1 nimmt sich somit diverse andere Motorsportserien zum Vorbild, die seit Jahren auf feste Nummern setzen.

"Es ist jetzt eher wie in den USA, und da sieht man, dass das System ziemlich gut funktioniert", rechtfertigt Sutil die Neuerung. Im Gegensatz zu den anderen drei Deutschen hat der Sauber-Pilot zweifellos die spektakulärste Startnummer gewählt: Sebastian Vettel fährt zwar 2014 mit der 1, wird aber langfristig auf die 5 setzen. Nico Rosberg entschied sich für die 6 und Nico Hülkenberg geht ab März mit der 27 an den Start. "Ich bin glücklich mit meiner neuen Nummer", grinst Sutil.

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