Sauber-Pilot Adrian Sutil musste den Unfall von Marussia-Pilot Jules Bianchi mit eigenen Augen mit ansehen und zeigt sich schockiert: Gedanken beim Franzosen
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Dass Lewis Hamilton den Grand Prix von Japan vor Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg gewonnen und damit seine WM-Führung von drei auf zehn Punkte ausgebaut hat, ist in Suzuka zur Nebensache geworden. Bei starkem Regen kam in der Dunlop-Kurve (Kurve 8) zunächst Adrian Sutil mit seinem Sauber von der Strecke ab und krachte in die Streckenbegrenzung.
"Ich habe das Auto in der Kurve verloren, weil Aquaplaning war. Der Regen wurde immer stärker und es wurde immer dunkler. Man konnte nur schwer sehen, wo man ist und man konnte auch nicht wirklich erkennen, wo diese Aquaplaning-Stellen sind", berichtet Sutil gegenüber 'Sky'.
Der Deutsche konnte seinem beschädigten Auto entsteigen, doch dann der Schock: Eine Runde später krachte Jules Bianchi mit seinem Marussia in das Fahrzeug, das gerade dabei war, den Sauber von Sutil zu bergen. "Das war natürlich ein Schock, weil es in dem Fall ein bisschen anders passiert ist. Ich hoffe jetzt, dass es gut ausgeht. Mehr möchte aus Respekt zu Jules gar nicht sagen. Wir müssen jetzt alle an ihn denken", zeigt sich Sutil schockiert.
Gegenüber 'RTL' schiebt der Sauber-Pilot bezogen auf Bianchi sichtlich betroffen hinterher: "Ich denke, die Situation ist kritisch. Mehr weiß man nicht. Ich denke, er ist in guten Händen. Ich wünsche ihm absolut alles Gute. Meine Gedanken sind bei ihm." Der Marussia-Pilot wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.