Red-Bull-Pilot Mark Webber sichert sich die Pole-Position zum Grand Prix von Japan in Suzuka - Sebastian Vettel auf Startplatz zwei vor Mercedes
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Die Suzuka-Pole-Serie von Sebastian Vettel ist beendet. Der amtierende Champion musste sich am Samstag im Qualifying zum Grand Prix von Japan seinem Teamkollegen Mark Webber geschlagen geben. Der Australier war in 1:30.915 Minuten einen Hauch schneller als Vettel (1:31.089 Minuten), der in den vier zurückliegenden Jahren jeweils auf der Pole-Position gestanden hatte. Aus der zweiten Startreihe werden Lewis Hamilton (3./Mercedes) und Romain Grosjean (4.Lotus) ins Rennen gehen.
Vettel litt im entscheidenden Q3 unter einem Ausfall seines KERS. Dieses Pech kostete einige Zehntelsekunden. Vielleicht darf der Heppenheimer dennoch von Rang eins starten, denn Mark Webber droht womöglich eine Strafe, weil er einen Konkurrenten im Qualifying behinderte. Aus der dritten Reihe in Suzuka werden Felipe Massa (5./Ferrari) und Nico Rosberg (6./Mercedes) starten.
Nico Hülkenberg (7./Sauber) konnte seine Topform bestätigen. Der Deutsche hielt im Shottout der besten zehn Piloten Fernando Alonso (8./Ferrari), Kimi Räikkönen (9./Lotus) und Jenson Button (10./McLaren) hinter sich.
Für den Gräfelfinger Adrian Sutil war in der Zeitenjagd in Japan nichts zu holen. Der Force-India-Pilot wurde in den letzten Sekunden von Q1 auf Platz 17 verdrängt. Schlimmer noch: Wegen eines Getriebewechsels am Morgen wird Sutil um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Der Deutsche wird also aus der letzten Startreihe in den Grand Prix gehen.
Das Qualifying in Suzuka war im ersten Abschnitt zeitweise unterbrochen, weil am Toro Rosso von Jean-Eric Vergne (18.) ein Feuer am Heck gelöscht werden musste. Auch die hintere Partie des Sauber von Esteban Gutierrez (14.) hatte zwischenzeitlich in der Box in Flammen gestanden.
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