Todts Geständnis: "Ich kann keinen Computer bedienen"

, 19.03.2014

FIA-Boss Jean Todt gibt zu, dass er nicht in der Lage dazu ist, E-Mails zu verschicken - mit SMS-Nachrichten machte ihn erst Michael Schumacher vertraut

Er ist in der vielleicht technischsten Sportart der Welt einer der Strippenzieher und der Chef aller Autofahrer. Doch nun sorgt Ex-Ferrari-Teamchef und FIA-Boss Jean Todt gegenüber 'Daily Mail' für Verwunderung: Der Franzose gibt zu, dass er Probleme hat, einen Computer zu bedienen. "Ich verwende keinen Computer, ich weiß nicht, wie das geht. Das Maximum ist SMS", gesteht er.

Doch selbst Handy-Nachrichten sind für den 68-Jährigen erst seit wenigen Jahren eine vertraute Materie. Motivation dahinter war seine nunmehrigen Ehefrau Michelle Yeoh, mit der er damals flirtete. "In Wahrheit wollte ich mit meiner Frau kommunizieren, also sprach ich mit Michael Schumacher, der bei mir war", erzählt Todt. "Er sagte: Schicke doch eine SMS. Ich sagte, dass ich nicht weiß, wie das geht. Also war er es, der mir das zeigte."

Laut eigenen Angaben benötigt Todt aber die längst etablierte Technik nicht, um seine Arbeit zu verrichten: "Ich hasse E-Mails. Ich bespreche die Dinge lieber direkt mit den Menschen."

Zudem befürchtet er, dass sich das Internet für ihn als Zeitdieb herausstellen würde: "Es fasziniert mich, wenn ich über 'Google' oder 'Wikipedia' höre. Wenn ich damit anfange, dann würde ich wegen meiner Neugierde pro Tag um mindestens vier Stunden länger arbeiten. Das kann ich mir nicht leisten."

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