Tost möchte keinen Unfall sehen: Reparaturen dauern sehr lange

, 03.02.2010

Toro Rosso Teamchef Franz Tost ist zufrieden, wie Toro Rosso die Vorbereitung geschafft hat, beim Testen will er jetzt keine Fehler sehen.

Ganze 18 Runden hatte Sebastien Buemi am Montag in Valencia fahren können, ein Problem mit dem Getriebe hatte ihn die meiste Zeit zum Zuschauen verurteilt. Da es sich dabei aber nur um einen kleinen Mangel handelte, war die Sache schnell behoben und am Dienstag lief wieder alles glatt und der erste hauseigene Toro Rosso konnte die Arbeit richtig aufnehmen. Für Teamchef Franz Tost eine kleine Befriedigung, immerhin hatte sich das Team doch umstellen müssen, nachdem es 2010 als eigener Konstrukteur agieren muss. "Alles ist nach Plan verlaufen. Bis auf einen haben wir alle Crashtests ohne Probleme geschafft. Der Heckcrash war immer für den 13. Februar festgesetzt", sagte der Österreicher.

Zeitlich eng wurde es trotzdem, so konnten Windkanal und CFD erst im Oktober in Betrieb genommen werden, weswegen einige Dinge auch mehr aus dem Bauch heraus angegangen wurden. Jetzt wäre es nur wichtig, dass nicht noch mehr Zeit verloren geht, beispielsweise durch einen Unfall. Für Tost wäre dies das Letzte, was er beim Testen gebrauchen könnte. "Schon bei einem kleinen Ausrutscher verliert man Stunden. Die Technik ist mittlerweile so kompliziert, dass Reparaturen sehr lange dauern", erklärte er.

Wie der Rest der versammelten Teamchefs und Fahrer will er in die Zeiten noch nicht zu viel hinein interpretieren. Am Dienstagmittag war Felipe Massa wieder der Schnellste, Buemi lag am Ende des Klassements, hatte dafür aber schon viele Runden abgespult. "Wir fahren mit sehr viel Benzin. Dafür sind die Zeiten gut", meinte Tost.

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