Überfahren der roten Ampel: Untersuchung gegen Massa

, 06.09.2013

Wegen des Überfahrens der roten Ampel am Boxenausgang am Ende des ersten Freien Trainings muss sich Felipe Massa vor der Rennleitung verantworten

Für Felipe Massa (Ferrari) hat das ersten Freie Training zum Großen Preis von Italien in Monza ein Nachspiel. Der Brasilianer muss sich bei der Rennleitung erklären, weil er am Ende des Trainings die rote Ampel am Ausgang der Boxengasse überfahren hatte. Der Vorgang an sich ist unstrittig, bei der Untersuchung der Rennkommissare geht es lediglich um die Frage, ob Massa ein Fehlverhalten vorzuwerfen ist.

Der 32-Jährige war kurz vor Ende des ersten Freien Trainings Richtung Ausgang der Boxengasse gefahren und wollte dort ähnlich wie der Teamkollege Fernando Alonso eine Startübung machen. Während der Spanier rechtzeitig die Boxengasse verließ, hatte Ferrari bei Massa zu knapp kalkuliert. Unmittelbar bevor Massa die weiße Linie überfahren wollte, die das Ende der Boxengasse markiert, waren die 90 Trainingsminuten beendet und die Ampel sprang auf rot.

Massa legte zwar eine Vollbremsung hin, blieb aber erst hinter der Linie mit rauchenden Reifen stehen. "Die Ampel ist umgesprungen, ich konnte nicht mehr anhalten", hatte der Ferrari-Pilot per Boxenfunk gemeldet, bevor er aus dem Auto ausstieg. Unmittelbar nach dem Ende des Trainings waren Massa und ein Teamvertreter zur Rennleitung zitiert und zum Vorfall befragt worden. Die Untersuchung ist derzeit aber noch nicht abgeschlossen, sondern laut offizieller Mitteilung nur vertagt, bis "die Stewards weitere technische Informationen von der FOM erhalten."

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