USF1 steuert auf das Aus zu. Immer mehr deutet auf ein Ende des Teams noch vor dem ersten Rennen hin.
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Kein Tag ohne weitere Schreckensnachrichten für USF1. Laut der New York Times steht das Team endgültig vor dem Aus. Finanzielle Probleme führten dazu, dass USF1 Rechnungen und Lieferungen nicht mehr bezahlen kann. Teamchef Ken Anderson hatte vor einigen Wochen zugegeben, dass einige Sponsoren ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen waren, betonte jedoch, dass man für diese Ersatz gefunden habe.
"Es ist ganz einfach: Das Sponsorengeld kam nicht an und das hat alles zum Stopp gebracht", sagte ein anonymer Insider. "Sie können die Gehälter nicht bezahlen, sie können die Zulieferer nicht bezahlen und das ist die Situation."
Die geplanten Crashtests in England wurden abgesagt und es sind keine Testfahrten mit dem Auto angesetzt. Derweil soll sich Jose Maria Lopez nach anderen Möglichkeiten umsehen, um noch ein Cockpit bei Campos oder Stefan GP zu erhalten. Auch Investor Chad Hurley wird mit Campos in Verbindung gebracht. Laut SpeedTV könnte Hurley sein Geld aber auch in andere Teams stecken. "Ich denke, er weiß nicht, was er tun will", wurde ein Insider zitiert. Dallara soll derweil Campos noch die Treue halten.
