Williams-Pilot Valtteri Bottas sagt, dass er nicht irgendwann für Ferrari fahren muss, nur um einmal dort gewesen zu sein: Er will einfach nur das schnellste Auto
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Für viele Rennfahrer ist es ein Traum, einmal in Rot in der Formel 1 an den Start zu gehen. Die Marke Ferrari begeistert seit Jahrzehnten Fans und Fahrer gleichermaßen und stellt für viele die absolute Krönung in einer Karriere dar. Valtteri Bottas stand 2015 nach Medienberichten mehrfach kurz vor einem Wechsel zur Scuderia aus Maranello, doch als zwingend sieht der Finne eine Station bei Ferrari nicht, um seine Karriere zu komplettieren.
"Es ist eine Kultmarke, nicht nur in der Formel 1, sondern auch außerhalb. Jeder weiß, dass Ferrari etwas Großartiges ist, von daher sind sie natürlich ein sehr interessantes Team", gibt er gegenüber der brasilianischen Zeitung 'UOL Esporte' zu, muss aber sagen: "Ich erinnere mich auch daran, dass ich als Kind gesehen habe, wie die Williams Rennen und Titel gewonnen haben. Von daher bin ich sehr glücklich, Teil dieses geschichtsträchtigen Teams zu sein."
Auch zu Mercedes besitzt der 26-Jährige Verbindungen, da Motorsportchef Toto Wolff weiterhin in das Management des Finnen involviert ist, doch laut Bottas habe er keine Präferenz zwischen den drei Topteams: "Das sind alles gute Teams. Am Ende möchte man als Fahrer immer dort sein, wo man das schnellste Auto haben kann." 2016 heißt die Karte für ihn erst einmal Williams.