Ferrari und Kimi Räikkönen haben sich als Erste in die Geschichtsbücher des Valencia GP eingetragen. Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
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Der Stadtkurs in Valencia mag neu sein, doch die ersten beiden Renndistanzen hat Ferrari schon hinter sich: beide Fahrer fuhren in den beiden Freien Trainings am Freitag mindestens 57 Runden, also genau so viel, wie sie am Sonntag überstehen müssen.
"Es war ein guter Tag", fasste Teamchef Stefano Domenicali zusammen. "Trotz der üblichen Unbekannten am Freitag würde ich sagen, dass wir konkurrenzfähig sind." Ob das auch im Rennen noch sein wird, zeigt sich erst im Qualifying am Samstag.
"Die Strecke ist noch sehr schmutzig und es ist leicht, Fehler zu machen und wertvolle Zehntel zu verlieren", sagte Felipe Massa. "Demnach muss man perfekt fahren, um eine gute Rundenzeit hinzulegen." Am Freitag ging es beim Brasilianer aber noch nicht um schnelle Rundenzeiten, sondern vor allem um ein gutes Basissetup. "Das haben wir gefunden."
Auch Kimi Räikkönens Wochenende begann gut: mit einer Bestzeit. "Es ist aber noch viel zu früh, um zu sagen, wo wir im Vergleich mit der Konkurrenz stehen." Sein Setup beurteilt er als nicht schlecht, "aber es gibt noch viel Verbesserungsspielraum".