In einem spannenden Sepang-Qualifying auf zum Schluss nasser Strecke deklassierte der Weltmeister die Konkurrenz - Pole vor Massa und Alonso
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Das Qualifying zum Großen Preis von Malaysia in Sepang präsentierte sich mit seinem typischen "Wetter-Rahmenprogramm": Nach einem trockenen ersten Durchgang begann es im zweiten Teil zu regnen, womit es die Piloten mit einer rutschigen Strecke zu tun bekamen. Als zusätzliche Herausforderung regnete es nur an einem Streckenteil, das machte die Piste zu einer großen Herausforderung.
Auch im entscheidenden dritten Qualifying-Teil regnete es, allerdings nicht auf der kompletten Strecke. Alle Fahrer gingen aus Sorge vor sich weiter verschlechternden Bedingungen mit Intermediates sofort auf die Strecke. Die Fans durften sich über ein spannendes Zeitenfahren freuen, denn unter solchen Bedingungen hat jeder Fahrer in den Top 10 eine Chance auf die Pole-Position.
Die Pole-Position sicherte sich Sebastian Vettel im Red Bull mit 1:49.674 Minuten mit großem Vorsprung von 0,913 Sekunden die Pole-Position vor Felipe Massa und Fernando Alonso (+1,053 Sekunden) im Ferrari.
Den vierten Rang belegte Lewis Hamilton (+2,025) im Mercedes vor Mark Webber im zweiten Red Bull (+2,570), Nico Rosberg im zweiten Mercedes (+2,845), Kimi Räikkönen im Lotus (+3,296), Jenson Button im McLaren (+3,501), Adrian Sutil im Force India (+3,765) und Sergio Perez im McLaren (+4,462).
Nach dem ersten 20-minütigen Durchgang mussten die Fahrer auf den Positionen 17 bis 22 aussteigen: Jean-Eric Vergne (Toro Rosso), Valtteri Bottas (Williams), Jules Bianchi (Marussia), Charles Pic (Caterham), Max Chilton (Marussia) und Giedo van der Garde (Caterham).
Rund zur Halbzeit des zweiten Qualifying-Durchgangs begann es zu regnen. Eine Regenopfer war unter anderem Paul di Resta, der mit seinem Force-India beim Versuch, noch in die Top 10 zu kommen, von der Strecke rutschte und einen Ausflug durch das Kiesbett machte.
Die folgenden Fahrer mussten im Schlussspurt auf den Positionen elf bis 16 liegend zuschauen: Romain Grosjean (Lotus), Nico Hülkenberg (Sauber), Daniel Ricciardo (Toro Rosso), Esteban Gutierrez (Sauber), Paul di Resta (Force India) sowie Pastor Maldonado (Williams).
Ausführlicher Qualifying-Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze