Vettel fürchtet KERS-Autos: Kein besonderer Druck

, 16.10.2009

Sebastian Vettel geht ohne Druck in das vorletzte Rennwochenende des Jahres. Er hat nur den Sieg im Sinn.

In der WM ist er noch immer der krasse Außenseiter, am kommenden Rennwochenende in Brasilien ist Sebastian Vettel jedoch eine Art Topfavorit. Nach seinem überlegenen Sieg in Suzuka vor zwei Wochen reist der Deutsche als Sieganwärter nach Interlagos.

"Ich kann nur das Rennen gewinnen, der Druck liegt bei den anderen beiden", sagt er. Gemeint sind Jenson Button und Rubens Barrichello, die vor Vettel in der WM-Wertung liegen. "Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass ich die Rennen gewinnen muss und die beiden Mist bauen müssen."

Gerne würde er an sein Wochenende in Japan anknüpfen. "Das war fantastisch", so Vettel, der nur hofft, dass die Durchfahrtsstrafe von Singapur nicht noch entscheidend sein wird. "Hoffentlich fehlen mir diese drei Punkte am Ende nicht." In Singapur hatte Vettel eine Drive-Through-Strafe erhalten, weil das Messsystem der FIA von jenem bei Red Bull abwich.

Das Autodromo Carlos Pace sollte dem Red Bull liegen. "Die Strecke liegt uns", bestätigt Vettel. "Es gibt noch einige Kurven, in denen man Abtrieb benötigt und das scheint unsere Stärke zu sein." Neben Brawn GP erwartet er McLaren und Ferrari als Konkurrenten. "Die KERS-Teams werden sehr stark sein, weil es steil bergauf geht und man beschleunigen muss."

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