Vettel: Keine Angst vor den Besten

, 19.01.2014

Während sich Fernando Alonso mit Räikkönen messen muss, bekommt Sebastian Vettel Ricciardo zum Teamkollegen - Angst vor den Großen hätte er jedoch auch nicht

In dieser Saison bekommt Sebastian Vettel nach fünf Jahren Zwangsehe mit Mark Webber mal wieder einen neuen Teamkollegen zur Seite gestellt, nachdem der ungeliebte Garagennachbar aus Australien seine Formel-1-Karriere beendet hat. Allerdings bestückt Red Bull sein Weltmeisterteam nicht mit einem verdienten Schwergewicht der Königsklasse, sondern setzt auf das eigene Juniorprogramm, das in diesem Fall Daniel Ricciardo hervorgebracht hat.

Gut vorstellbar, dass der Sonnyboy aus Perth selbst dem Vierfachweltmeister einheizen kann. Trotzdem ist er vermutlich noch keine so große Hausnummer in der Formel 1 wie etwa ein Kimi Räikkönen, mit dem sich Fernando Alonso in dieser Saison bei Ferrari herumschlagen muss. Fürchten würde Vettel den Vergleich mit einen ganz großen Fisch jedenfalls nicht: "Nein. Vielleicht fahre ich eines Tages ja mal mit Kimi oder Fernando in einem Team", orakelt er gegenüber 'Sport Bild'.

Ob die Konkurrenz nun im gleichen Auto oder in einem anderen Boliden sitzt, spielt in Vettels Augen keine große Rolle: "Man will immer die Besten schlagen. Ich habe keine Angst davor. Es hat sich bislang einfach nicht ergeben", erklärt der 26-Jährige. Wann und ob es jemals zum Teamduell der Giganten Vettel/Alonso kommen wird, ist derzeit nicht wirklich abzusehen. Sollte es den Spanier irgendwann zurück zu McLaren ziehen, wäre ein solches Szenario momentan wohl nur schwer vorstellbar. Vielleicht trifft Vettel ja auch eines Tages in Maranello auf seinen alten Kumpel Räikkönen...

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