Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel freut sich über die gute Entwicklung von Michael Schumacher und drückt ihm auch für die Zukunft die Daumen
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Am Montag hat die Managerin von Michael Schumacher, Sabine Kehm, bekanntgegeben, dass der Formel-1-Rekordchampion nicht mehr im Koma liegt. Schumacher konnte bereits für weitere Maßnahmen in eine Rehaklinik verlegt werden. Bei einem PR-Auftritt vor dem Großen Preis von Österreich hat sich jetzt auch Sebastian Vettel dazu geäußert: "Das ist fantastisch. Ich glaube, das ist die mit Abstand beste Nachricht, die man bekommen kann. Das freut mich natürlich sehr."
"Es ist ein riesengroßer Schritt, über den ich mich sehr freue. Vor allem, wenn man sich an die Meldungen vor einigen Monaten erinnert", so Vettel. "Da gleicht das jetzt einem kleinen Wunder. Für den weiteren Weg wünsche ich ihm jetzt einfach nur das Allerbeste. Dass die Genesung weiter vorangeht und dass man ihm und der Familie die nötige Ruhe gönnt, um weitere Fortschritte zu machen."
Vettel und Schumacher verbindet eine gute Freundschaft. Schumacher gilt sogar als einer der ersten Förderer von Vettel, da er während eines gemeinsamen Urlaubs mit Gerhard Berger dem ehemaligen Toro-Rosso-Teamchef verriet, dass eseinen talentierten Kartfahrer namens Sebastian Vettel gibt. Schumacher kann also auch als einer der Entdecker von Vettel gesehen werden.
Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren in der Nähe von Meribel gestürzt und hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Die Ärzte im Krankenhaus versetzten ihn daraufhin in ein künstliches Koma, aus dem er offenbar erst dieser Tage erwacht ist.
