Vettel und Ferrari: Laut Jordan ein Ding der Unmöglichkeit

, 17.10.2012

Formel-1-Experte Eddie Jordan sieht Sebastian Vettel niemals bei Ferrari, rechnet aber sehr wohl mit einem spannenden Finale in der Rennsaison 2012

So rasch die Gerüchte aufkamen, so rasch wurden sie auch schon dementiert: Red Bull und auch Ferrari verwiesen die Spekulationen der 'BBC', wonach Sebastian Vettel zur Saison 2014 zu Ferrari wechseln werde und bereits einen entsprechenden Vertrag unterschrieben habe, ins Reich der Fabeln. Formel-1-Experte Eddie Jordan zweifelt sogar daran, dass es jemals so weit kommen wird.

Der ehemalige Teamchef sieht Vettel nicht in einem roten Auto fahren und sagt gegenüber 'Sport360': "Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Das ist aber nur meine Meinung. Und ich möchte keine Spekulationen über etwas anstellen, von dem ich nicht glaube, dass es jemals eintreten wird. Das wäre eine Zeitverschwendung", meint Jordan. Er rechne jedoch mit einem spannenden Saisonfinale.

"Meine Kristallkugel ist zwar auch nicht besser als die von jedem anderen, aber Vettel sieht sehr stark aus. Zuletzt war das Auto richtig schnell. Deshalb ist es derzeit nur schwer vorstellbar, dass er die Meisterschaft in dieser Phase noch verlieren kann. Wenn Vettel also so weitermacht, wird es knifflig, ihn zu stoppen. Wir alle wissen aber nur zu gut, dass sich solche Dinge rasch verändern können."

"Vor zwei Wochen haben wir alle noch gedacht, Alonso würde voll auf Titelkurs liegen. Das Blatt hat sich aber urplötzlich gewendet", erklärt Jordan und verweist auf die jüngste Siegesserie von Vettel, der sich mit seinen drei Erfolgen in Serie - Singapur, Suzuka, Yeongam - an die WM-Tabellenspitze setzte. Insgesamt sei die Saison 2012 "eine der besten in der jüngeren Vergangenheit", sagt Jordan.

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