Schon 2016 wurden die #KeepFightingMichael-Aufkleber vom Formel-1-Boliden der Silberpfeile entfernt, um den Weg für eine gemeinnützige Initiative zu ebnen
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Das Mercedes-Team hat sich zu seiner Zusammenarbeit mit der Familie Michael Schumachers bekannt. Die Silberpfeile planen in Zukunft mehrere gemeinsame Projekte mit den Angehörigen des Formel-1-Rekordweltmeisters. Details sollen zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden. Dass die Aufkleber mit dem Schriftzug #KeepFightingMichael bereits seit der Saison 2016 nicht mehr auf den Boliden der Werksmannschaft zu sehen sind, hängt mit der Keep-Fighting-Initiative zusammen.
Mercedes wollte den Weg für die nach dem Skiunfall Schumachers von seiner Managerin Sabine Kehm ins Leben gerufene Aktion frei machen und entfernte deshalb die Sticker schon vor einem Jahr von der Cockpitumrandung respektive der Nase des Boliden - und nicht erst im Jahr 2017.
Die Initiative will Menschen dazu motivieren, in schwierigen Situationen ihres Lebens zu kämpfen und nicht aufzugeben. Die wohltätige Initiative machte zuletzt Schlagzeilen, als anlässlich des Sportbusinesskongresses SPOBIS der erste Keep-Fighting-Award unter großem Medieninteresse in Düsseldorf an die Paralympics-Siegerin Vanessa Low verliehen wurde.
Mit der Schumacher-Familie bleibt Mercedes ohnehin verbunden: Sowohl als Automarke als auch mit seinem Formel-1-Team erscheint der Daimler-Konzern weiterhin als Partner auf Schumachers offizieller Internetseite. Hinzu kommen Verbindungen zu Sohn Mick Schumacher, der in der anstehenden Saison der Formel-3-Europameisterschaft mit einem Mercedes-Motor unterwegs sein wird.