Webber: "Abschiedssieg" würde nichts verändern

, 24.10.2013

Ein weiterer Formel-1-Sieg käme Mark Webber zum Ende seiner Karriere in der Königsklasse gerade recht, würde seine Welt aber nicht auf den Kopf stellen

Vier Gelegenheiten hat Mark Webber noch, um seine Formel-1-Bilanz um einen weiteren Grand-Prix-Sieg zu erweitern. Sonst droht dem australischen Rennfahrer zum ersten Mal seit 2008 eine Saison ohne Rennerfolg. Doch darauf kommt es Webber gar nicht an, wie er vor dem Großen Preis von Indien festhält. Er wolle seine restlichen Formel-1-Rennen schlichtweg noch ausgiebig genießen.

Außerdem schaue er schon jetzt sehr zufrieden auf seinen bisherigen Werdegang zurück. "Als ich damals Australien verlassen habe, hätte ich mir nicht träumen lassen, was für Ergebnisse und was für eine Karriere ich einmal haben könnte. Ein weiterer Sieg wäre sicher toll. Doch für meinen Rücktritt würde das nicht viel bedeuten", meint Webber, der in Neu-Delhi sein 212. Formel-1-Rennen bestreitet.

Er sagt über sich selbst: "Meine Mentalität hat sich nicht verändert. Ich mag es noch immer, das Auto zu fahren. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Und noch gibt es ja ein paar Rennen, auf die ich mich freuen kann. Das macht mir Spaß - bis zu einem gewissen Grad. In den letzten vier Grands Prix werde ich aber nichts an meiner Herangehensweise verändern", erklärt der langjährige Red-Bull-Pilot.

Dass ein weiterer Sieg seine Sicht der Dinge zur Formel 1 verändern würde, glaubt Webber ohnehin nicht. "Das würde rein gar nichts verändern", meint er. "Es wäre aber schön, noch ein Topergebnis einzufahren, bevor das Jahr zu Ende ist. Es sind ja nur noch vier Wochen, dann ist Schluss." Aber nur mit der Formel 1: Ab 2014 kämpft Webber für Porsche in der Langstrecken-WM (WEC) um Punkte.

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