Ein mit zahlreichen Ausrutschern und Drehern gespicktes 2. Freies Training zum Großen Preis von Japan in Suzuka endete mit einer Bestzeit von Mark Webber
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Die Europa-Saison der Formel 1 ist zu Ende, mit dem Großen Preis von Japan beginnt in Suzuka die heiße Endphase der Saison 2012. Zweimal anderthalb Stunden hatten die Formel-1-Piloten am Freitag im Freien Training Zeit, um sich bei guten Wetterbedingungen auf das Qualifying am Samstag und den Grand Prix am Sonntag vorzubereiten.
McLaren und Red Bull hinterließen dabei einen starken Eindruck. Nach der Bestzeit der beiden McLaren-Piloten am Vormittag war es am Nachmittag Mark Webber, der im Red Bull mit 1:32.493 Minuten die Nase vorne hatte. Auf den zweiten Rang kam Lewis Hamilton im McLaren (+0,214) vor Teamkollege Sebastian Vettel (+0,343).
Eine starke Leistung zeigte Nico Hülkenberg im Force India, der als Vierter 0,494 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Teamgefährte Paul di Resta geriet beim Anbremsen der 'Spoon-Corner' leicht neben die Strecke und drehte sich ins Kiesbett, wo er noch in die Reifenstapel einschlug und sich das Auto beschädigte, ohne zuvor eine Zeit gefahren zu sein.
Auf dem fünften Rang folgte Fernando Alonso im Ferrari (+0,600) während Teamkollege Felipe Massa einen harmlosen Ausritt ins Kiesbett hatte und mit 1,121 Sekunden Abstand auf dem neunten Rang geführt wurde. Romain Grosjean belegte im Lotus mit 0,614 Sekunden Abstand den sechsten Rang, Kimi Räikkönen im zweiten Auto des Teams mit 1,794 Sekunden Abstand Position 14.
Michael Schumacher kam mit 1,257 Sekunden Abstand Position zehn. Der Ex-Champion, der seinen zweiten Rücktritt am Donnerstag verkündete, flog wie di Resta ab und musste sein Auto in der "Löffelkurve" nach 13 Runden abstellen. Teamkollege Nico Rosberg reihte sich mit 1,373 Sekunden Abstand dahinter ein. Timo Glock belegte mit 3,701 Sekunden Abstand den 20. Rang.
Einen Schreckmoment gab es für Witali Petrow kurz nach dem Ende des Trainings. Der Russe verlor auf der Start-Ziel-Geraden am Caterham seinen Heckflüge und drehte sich neben die Strecke, schlug allerdings nirgendwo ein.
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