Webbers Pech mit dem Getriebe: Verpasster Podiumsplatz

, 29.09.2008

Mark Webber schied mit Getriebeproblemen in aussichtsreicher Position aus. Nach dem dritten Platz in Kanada fuhr Teamkollege David Coulthard wieder Punkte ein.

Das Pech bleibt Red Bull und vor allem Mark Webber treu. Der Australier war aufgrund der Safety-Car-Phase in Podiumsnähe gerutscht, ehe er seinen Boliden nach der Hälfte des Rennens aufgrund eines Getriebeschadens abstellen musste.

"Ich habe den fünften und siebten Gang verloren, das hat mich ein sehr gutes Resultat gekostet. Ich hätte heute gerne das Podium mit Fernando (Alonso) geteilt, der zweite Platz wäre drinnen gewesen", weinte Webber einem möglichen Top-Drei-Ergebnis nach. Im zweiten Stint habe er eine sehr gute Pace gehabt, "generell war das Rennen sehr beeindruckend, es sollte auf jeden Fall mehr Nachtrennen geben."

Frustriert war auch Teamchef Christian Horner, der ebenfalls von einem möglichen Podiumsplatz für seinen Schützling sprach: "Es war unser erster mechanischer Fehler in diesem Jahr, das ist sehr ärgerlich. Zum Glück hat David einen ausgezeichneten Job gemacht, er hat Lewis (Hamilton) lange hinter sich gehalten, wurde später aber von Alonso aufgehalten."

Mit dem siebten Platz erreichte Coulthard nach Kanada zum zweiten Mal in dieser Saison das Ziel in den Punkterängen. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Schotte nach dem Rennen: "Das Ergebnis ist in Ordnung, meine Crew hat eine hervorragende Arbeit gemacht. Die Strecke war sehr uneben und es hatte eine Höllenhitze." Jener Mechaniker, der während des letzten Boxenstopps von Coulthard umgestoßen wurde, hat sich am Knöchel verletzt und seinen Daumen verbrannt.

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