Knapp 85.000 Fans erwarteten Sebastian Vettel am Samstag in Berlin. Der Weltmeister dreht Runden in seinem F1-Boliden.
© Foto: Sutton
Trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt standen schon am Samstagmorgen 8.00 Uhr einige Formel-1-Fans auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Gegen Mittag empfingen etwa 85.000 Fans Sebastian Vettel in der Hauptstadt. Der fuhr mit seinem Red-Bull-F1-Wagen direkt am Brandenburger Tor entlang, rollte mit einem Quad über die 430 Meter lange, abgesperrte Strecke und schrieb fleißig Autogramme.
Immer wieder brannte er Donuts in den Asphalt und die dichten Rauchwolken vernebelten den Blick auf das Brandenburger Tor. "Hier vor dem Brandenburger Tor mit einem Formel-1-Auto zu fahren ist etwas ganz Besonderes. So eine Chance bekommt man nicht oft. Es ist zwar etwas frisch, aber wir werden den Leuten schon richtig einheizen", so Vettel zuvor.
Auch Vettels Red Bull Teamkollege Mark Webber und Junior Daniel Ricciardo präsentierten sich ihrer Heimat. Ricciardo fuhr schon am Freitag einige Runden in der Öffentlichkeit und war begeistert: "Das war der coolste Freitag meines Lebens." Beide Astralier werden ihre F1-Boliden am Sonntag zur Eröffnung des Speed-Festivals in Wanneroo präsentieren.