Martin Whitmarsh nahm Stellung zur Gefühlslage von Lewis Hamilton, bescheinigte ihm ein beeindruckendes Rennen und eine fantastische Leistung.
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Lewis Hamilton belegte im Sonntag in Korea den zweiten Platz, aber war nach dem Rennen nicht wirklich glücklich, was seine Gründe hatte. "Er wollte verzweifelt gewinnen", erklärte sein Teamchef Martin Whitmarsh. "Es gab eine Menge Spekulationen rund um ihn und sein Privatleben, die er nicht wollte und nicht begrüßte. Es liegt Erwartungsdruck auf ihm", bezog sich der McLaren-Teamchef auch auf Gerüchte, Hamiltons Beziehung zu Nicole Scherzinger sei in die Brüche gegangen.
All diese Dinge würden seine Leistung aber nicht beeinflussen. "Ich denke, dass er aus beruflicher Sicht glücklich ist", öffnete Whitmarsh neuen Spekulationen Tür und Tor. "Ich denke, er ist sehr fokussiert. Wenn du die ganze Zeit gesagt bekommst, du sollst lächeln, tendierst du dazu, darauf nicht mehr zu reagieren."
Doch Whitmarsh unterstellte seinem Piloten eigentlich sensibel und vernünftig zu sein. "Daher wird er darauf blicken, was er heute erreicht hat und das war wirklich fantastisch", verdeutlichte Whitmarsh. Denn Hamilton hätte sich über 30 Runden gegen Mark Webber verteidigt, der zu diesem Zeitpunkt deutlich schneller war, was "beeindruckend" gewesen sei. "Fakt ist, dass er hier fantastische Arbeit geleistet hat und das ist das Erste und vor allem das, was ich will und was die Fans wollen." Abschießend hoffte Whitmarsh nur, das die Medien, die Fans und auch Hamilton selbst das bemerken werden.
