Whitmarsh unterstützt USF1 Team: Zurück nach Amerika

, 25.02.2009

Der Einstieg von USF1 könnte endlich zum ersehnten Durchbruch der Formel 1 auf dem amerikanischen Markt führen.

Der designierte McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh sagte im Rahmen der Bekanntgabe des neuen USF1-Teams, dass er völlig hinter den Ideen von Teamchef Ken Anderson und Sportdirektor Peter Windsor stehe. "Die Vereinigten Staaten von Amerika sind für alle Hersteller und Sponsoren der Formel 1 ein wichtiger Markt.", betonte Whitmarsh im Gespräch mit Autosport.

"Umso bedauerlicher ist es, dass derzeit kein Grand Prix dort stattfindet. Alle bei McLaren Mercedes würden die Rückkehr des US-Grand Prix - sei es nun Indianapolis oder ein anderer Ort - ausdrücklich begrüßen." Die Möglichkeit einer Rückkehr des F1-Trosses nach Amerika wurde während vergangener FOTA-Meetings bereits diskutiert und stünde ganz oben auf den Wunschzetteln der Teams - die Unterstützung durch FIA und FOM wäre laut Whitmarsh sicher.

Weiterhin drückt der Brite den Machern von USF1 die Daumen für ihr Projekt: "Wir gratulieren Peter Windsor und Ken Anderson zu ihrem Einsatz, ein komplett neues Team auf die Beine zu stellen. Ich bin mir sicher, den anderen Teams geht es ähnlich. Es ist momentan eine schwere Zeit, um Sponsoren zu finden, es wird für die beiden nicht einfach werden - aber ich bin sicher, sie wissen das. Ohne Zweifel ist dieses Projekt nur durch die beschlossenen Sparmaßnahmen der FIA und FOTA realisierbar.

Jetzt kommentieren
Jetzt bewerten

Zum Bewerten musst Du registriert und eingeloggt sein.

Weitere Formel 1-News

Jetzt ist es amtlich: USF1 möchte 2010 mitfahren.

Das USF1 Team wurde präsentiert: Sie sind da

Es ist ein amerikanisches Formel-1-Team, also muss es auch mit einer ungewöhnlichen Show vorgestellt werden: in einer Mischung aus TV-Sendung und Pressekonferenz stellten Ken Anderson und Peter Windsor am …

A1GP-Boss Tony Teixeira im Gespräch mit Bernie Ecclesone

Teixeira noch immer heiß auf die Königsklasse: …

A1GP-Boss Tony Teixeira hatte schon vor zwei Jahren die Formel 1 im Auge. Damals wollte der Südafrikaner das Spyker-Team kaufen, musste aber am Ende auf Drängen von Bernie Ecclestone Vijay Mallya den …

Honda hat noch immer keinen Käufer gefunden.

Honda noch nicht verkauft: Kein Käufer

Seit Dezember steht das Honda F1 Team zum Verkauf. Doch die Zukunft sieht immer düsterer aus. "Es gibt einige Angebote für das Team, aber wir haben bislang noch keinen ernsthaften Käufer entdeckt", sagte …

KERS streikte auch bei Massa.

Ferrari kämpft mit KERS: Noch Probleme

Ferrari und KERS - irgendwie ist es eine seltsame Geschichte. Erst lief es mit Partner Magneti Marelli gar nicht, dann mit Eigenleistung doch und letztendlich gab es in der vergangenen Woche einige …

Ecclestone wollte Honda helfen.

Ecclestone wollte Honda helfen: Hilfe abgelehnt

Am Montag soll die Entscheidung bekannt gegeben werden: wird das ehemalige Honda-F1-Team verkauft oder noch vor Saisonbeginn geschlossen? Bernie Ecclestone soll seine Finger angeblich nicht im Spiel haben. …

Speed Heads - Sportwagen- und Auto-Magazin

Das Auto und Sportwagen Magazin mit täglich aktualisierten Auto News, Motorsport News, Auto Tests, Sportwagen Berichten und der streng geheimen Auto Zukunft. Speed Heads ist die Community für echte Auto-Fans und informiert im Sportwagen Magazin über Neuigkeiten aus der Welt der schnellen Autos.

  • emotiondrive Logo
  • World Car Awards Logo
  • Motorsport Total Logo