Laut einem Zeitungsbericht wurde die Asche Jules Bianchis an der Cote d'Azur in das Meer gestreut - Genauso hatte er es noch zu Lebzeiten verfügt
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Der tödlich verunglückte Formel-1-Pilot Jules Bianchi wurde im Rahmen einer Seebestattung beigesetzt. Das berichtet die 'Bild'-Zeitung. Dem Artikel zufolge soll es der Franzose in seinem Testament selbst verfügt haben, dass sein Leichnam zunächst verbrannt und die Asche anschließend an einer bestimmten Stelle vor Cap d'Ail zwischen Monaco und Menton - also an der Cote d'Azur unweit seiner Heimatstadt Nizza - in das Mittelmeer gestreut wird.
Bislang war nicht bekannt, wann, wo und auf welche Art und Weise der nach neun Monaten im Koma verstorbene Bianchi seine letzte Ruhe finden soll. Der Sarg mit dem Leichnam war nach der Trauerfeier für Bianchi zunächst abtransportiert worden, laut dem Bericht direkt zur Einäscherung in ein Krematorium.
Die Zeremonie fand bereits am Dienstag in Nizza statt. Zu der emotionalen Zeremonie in einer Kathedrale in der Innenstadt, zu der nur Familie, engste Freunde und die Fahrerkollegen Zutritt hatten, waren zahlreiche aktive und frühere Formel-1-Piloten erschienen, die auch als Sargträger fungierten. Viele konnten ihre Tränen nicht verbergen.