Wurz neuer Chef der Fahrergewerkschaft GPDA

, 03.10.2014

Ex-Formel-1-Pilot Alexander Wurz wird Nachfolger von Pedro de la Rosa an der Spitze der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA: "Dynamisch und positiv mitarbeiten"

Die Formel-1-Fahrergewerkschaft GPDA hat einen neuen Vorsitzenden. Der Österreicher Alexander Wurz wird der Vereinigung ab sofort vorstehen. Der frühere Benetton-Pilot und heutige Toyota-Werksfahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) tritt die Nachfolge von Pedro de la Rosa an, der über viele Jahre an der Spitze der GPDA stand. Wurz wird zukünftig von Jenson Button und Sebastian Vettel unterstützt, die als Direktoren der Gewerkschaft im Amt bestätigt wurden.

"Ich bin stolz, diese Verantwortung tragen zu dürfen und die Chance zu bekommen, die GPDA zu einer Plattform zu machen, damit wir alle mit einer Stimme für unseren Sport eintreten", kommentiert Wurz nach seiner Wahl zum GPDA-Vorsitzenden. "Wir kennen die historischen Wurzeln. Wir wissen, was Helden wie Stirling Moss, Jackie Stewart, Michael Schumacher oder Aytron Senna zum Aufbau einer solchen Vereinigung beigetragen haben."

"Mit Unterstützung von Jean Todt und Bernie Ecclestone, den Teams, den Medien und nicht zuletzt unseren Fans soll die GPDA in Zukunft noch dynamischer und positiver an der Gestaltung unseres Sports teilhaben", so das Ziel des Österreichers. Wurz nennt konkrete Zielsetzungen: mehr Nähe zu den Fans und intensive Zusammenarbeit mit den Regelmachern, um besseren Sport und höhere Sicherheit zu gewährleisten.

"Alex wird ein großartiger GPDA-Vorsitzender sein. Er ist einer der erfahrensten Fahrer, die ich kenne. Er ist voller positiver Ideen und hat im Rahmen seiner Karriere dermaßen viele Aspekte des Sports kennengelernt", kommentiert Vettel. Wurz kennt die Formel 1 als Einsatzpilot, Testfahrer, Mentor, Berater und TV-Experte. "Wir glauben, Alex ist der richtige Mann, um die GPDA zu führen und auf das nächste Level zu bringen."

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