Kimi Räikkönen und Daniel Ricciardo kassieren eine Rückversetzung um zwei Startpositionen, wovon Nico Hülkenberg am meisten profitiert
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Nico Hülkenberg ist der große Sieger der "Nachverhandlung" des heutigen Qualifyings zum Grand Prix von Kanada in Montreal. Denn weil Kimi Räikkönen (Lotus) und Daniel Ricciardo (Toro Rosso) von den FIA-Rennkommissaren jeweils um zwei Startpositionen rückversetzt wurden, rückt der Sauber-Pilot in der Startaufstellung um zwei Plätze auf.
Räikkönen rutscht vom neunten auf den elften, Ricciardo vom zehnten auf den zwölften Platz ab. Hintergrund ist, dass sich die beiden am Ende von Q2, beim Restart der Session nach der roten Flagge, nicht in der sogenannten "Fast Lane" in der Boxengasse anstellten, sondern daneben. Das ist laut Artikel 23.6 des Sportlichen Reglements nicht erlaubt.
Sergio Perez (McLaren), Pastor Maldonado (Williams) und Jean-Eric Vergne (Toro Rosso), die für das gleiche Vergehen ebenfalls unter Untersuchung standen, wurden von den Rennkommissaren freigesprochen.