Am letzten Testtag der GP2 Serie vor dem Saisonstart in der Türkei ist Michael Herck die Bestzeit gelungen.
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Jetzt wird es in der GP2 Serie endgültig ernst. Die Vorbereitungen auf den Saisonstart am 7. und 8. Mai in Istanbul wurden heute mit dem letzten Testtag in Barcelona abgeschlossen. Auf dem Circuit de Catalunya war Michael Herck der schnellste Pilot, wenn auch nur mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Sam Bird und Romain Grosjean.
Im Auto der Scuderia Coloni markierte Herck in 1:29.608 Minuten die schnellste Zeit des Tages, insgesamt spulte der Rumäne 62 Runden ab. Mit einem Rückstand von nur 0,025 Sekunden landete Bird auf Position zwei - der Brite scheint sich nach seinem Wechseln von ART zu iSport International schon gut eingelebt zu haben.
31 Tausendstel hinter dem Spitzenreiter Herck kam Grosjean auf Platz drei der Tageswertung. Der Franzose zählt nach dem Gewinn der GP2 Asia ohnehin zu den großen Favoriten auf die Meisterschaft. Auf den Titelgewinn machen sich auch die beiden erfahrenen Italiener Davide Valsecchi und Luca Filippi Hoffnungen. Gestern lagen sie noch an der Spitze, heute reichte es mit einem Rückstand von weniger als einer Zehntelsekunde für die Plätze vier und fünf.
Eine aufsteigende Tendenz legte Christian Vietoris an den Tag, der es heute auf den siebten Platz schaffte. Das ist zwar noch keine Spitzenplatzierung, allerdings verkürzte der Gerolsteiner den Rückstand von über einer Sekunde auf nur noch zwei Zehntelsekunden. Eine Woche vor dem Auftakt der GP2 Serie wird Vietoris noch sein Renndebüt in der DTM absolvieren.
