Nachwuchstalent Daniel Abt und sein Hilmer-Team fiebern dem Saisonhöhepunkt in Monaco entgegen - In den legendären Straßen soll der Knoten platzen
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Nach einer kurzen Verschnaufpause reist das Hilmer-Team in das Fürstentum Monaco zur dritten Veranstaltung der GP2-Serie. Bei einem der spektakulärsten Rennen des Jahres werden die Boliden auf dem 3,340 Kilometer langen Kurs durch die Straßen von Monte Carlo rasen und zwischen den Leitplanken um die besten Plätze kämpfen. Der Rennstall um Teamchef Franz Hilmer möchte endlich den Bann brechen und die erste Podiumsplatzierung der Saison einfahren.
Nach den verpassten Chancen in Bahrain und Barcelona soll in Monte Carlo das lang ersehnte Erfolgserlebnis her. Daniel Abt hatte bereits an den zwei Rennwochenenden zuvor gezeigt, welches Potenzial in ihm und im Auto steckt. Dennoch ist das Rennen in Monaco sehr speziell und ein Highlight im Kalender. Der anspruchsvolle Stadtkurs erlaubt keine Fehler und die Fahrer müssen zu jeder Zeit voll konzentriert sein.
Eine kleine Unachtsamkeit kann an jeder Ecke das Aus bedeuten. Aus diesem Grund hat sich Daniel Abt gemeinsam mit seinem Teamkollegen Facu Regalia im Vorfeld im Rennsimulator auf die Herausforderung in Monte Carlo vorbereitet. "Monaco ist für mich als Rennfahrer ein absolutes Highlight und ich freue mich sehr auf das Rennen", sagt Abt mit großer Vorfreude. "Nach dem enttäuschenden Start in die neue Saison mit viel Pech wäre es umso schöner, wenn wir in Monaco ein ordentliches Wochenende hinbekommen."
"In Monte Carlo kann grundsätzlich alles passieren. Aber ich fühle mich gut vorbereitet und werde alles geben, um mir und dem Team ein gutes Ergebnis zu verschaffen." Monaco ist auch für die GP2 das große Highlight der Saison. Teamchef Franz Hilmer weiß um die Bedeutung, aber auch um die Schwierigkeiten des einzigartigen Stadtkurses. "Das Rennwochenende in Monte Carlo ist zweifellos das Saisonhighlight für jeden Rennfahrer und alle möchten besonders dort auf dem Podium stehen."
"Natürlich haben auch wir uns dies zum Ziel gesetzt und wir möchten so schnell wie möglich ein Rennen gewinnen", sagt Hilmer. "Wir wissen aber auch, dass das speziell in Monte Carlo sehr schwierig ist, da man sich hier keine Fehler erlauben darf und das Rennen ganz schnell vorbei sein kann. Aber es ist alles möglich und wie wir bereits an den beiden Rennwochenenden zuvor gesehen haben, sind unsere Autos sehr schnell. Daniel hat eine konstante und sehr gute Leistung gezeigt und er hätte zwei Mal auf dem Podium stehen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn endlich der Knoten platzen würde und wir ein Erfolgserlebnis feiern können."