Andreas Zuber will endlich den Durchbruch schaffen. Schafft er es zusammen mit Fisichella an die Spitze?
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Andreas Zuber will sich 2009 erneut in der GP2 Serie versuchen. Nach drei Jahren bei Trident, iSport und Piquet hat der Österreicher für die im Mai startende Saison bei Fisichella Motor Sport International angedockt - dort soll es nach einem nicht optimalen und von vielen Problemen gespickten Jahr 2008 wieder aufwärts gehen. Ein erster Aufwärtstrend blieb aber bereits aus: Zuber fuhr bereits zwei Rennen in der GP2 Asia für FMS, blieb dort aber erfolglos.
Zu den zwei Siegen, die er in Istanbul und Silverstone holte, sollen sich 2009 aber mehr hinzugesellen. Immerhin war seine Zusammenarbeit mit dem Team von Giancarlo Fisichella Liebe auf den ersten Blick. "Als ich zum ersten Mal in das Auto gestiegen bin, habe ich gefühlt, dass es das Auto ist, mit dem ich die diesjährige Saison bestreiten möchte", sagte Zuber in einer Pressemitteilung des Teams.
Besonders die Arbeit mit dem neuen Renningenieur und dem Rest des Teams hätte von Anfang an vorzüglich funktioniert, so der Österreicher weiter. "Nun konzentriere ich mich auf mein Sportprogramm und werde mich zudem viel im Fahrsimulator aufhalten, um mich so gut wie nur irgendwie möglich auf die wichtigste Saison meiner Karriere vorzubereiten."
Teammanager Paolo Coloni ist ebenfalls voller Vorfreude und sehr glücklich über den abgeschlossenen Vertrag. "Eigentlich wollten wir Andreas schon 2008 als Fahrer, leider hat er sich dort noch für ein anderes Team entschieden. Ich habe gelernt, nie aufzugeben. Also habe ich ihn erneut zu einem Test eingeladen", erläuterte der Italiener. "Ich bin glücklich, dass er nun für uns fährt, denn wir brauchen seinen Speed und die Erfahrung, um den Titel zu holen, auf den wir schon drei Jahre warten."