Die Formel-E-Boliden werden ab sofort mit größeren Startnummern und sichtbaren Fahrerabkürzungen unterwegs sein - Idee schon in der Formel 1 umgesetzt
© Foto: FIA Formula E
Ab dem kommenden ePrix in Berlin an diesem Wochenende wird die Formel E für Fans an der Strecke und den TV-Bildschirmen einen neuen Service einführen, der es einfacher machen soll, die Fahrer in ihren Fahrzeugen zu erkennen. Die Elektrorennserie orientiert sich dabei am Vorbild der Formel 1, die die Idee schon vor einigen Wochen in Barcelona aufgegriffen hat.
Es geht um größere Startnummern und Fahrerkürzel auf den Autos, die ab sofort eingeführt werden. Die Startnummern waren bislang nur klein auf den oberen Frontflügelplatten und der Seitenwand der Schutzverkleidung hinter den Hinterreifen angebracht. Fahrernamen waren bislang maximal als Minischriftzug hinter dem Kopf des Fahrers zu sehen - beim Vorbeifahren an der Strecke oder im TV nicht zu erkennen.
Das soll jetzt besser werden. In der Formel 1 müssen die Startnummern groß auf der Nase angebracht sein, zudem muss ein weiteres Erkennungsmerkmal groß auf der Motorenabdeckung zu lesen sein. Wie die Designs im Einzelnen in der Formel E aussehen, wird sich erst in Berlin zeigen, da die Boliden von den Teams vor Ort beklebt werden.