Andreas Zuber steht am Samstag neben Giorgio Pantano in der ersten Startreihe. Von dort müsste ein gutes Resultat möglich sein.
© Foto: Bumstead/Sutton
Andreas Zuber verpasste seine zweite Pole-Position in der GP2 Serie nur um knapp, aber er bewies trotzdem, dass ihm der Istanbul Park zu liegen scheint. Mit einer Zeit von 1:32.913 Minuten fehlten dem Österreicher zwar mehr als zwei Zehntel auf Pantano, doch die ließen sich leicht erklären. "Ich bin meine schnellste Zeit in der fünften Runde gefahren, da war der Reifen vorne rechts schon am Ende und ich habe viel Zeit in der langen Linkskurve verloren", so Zuber über seinen schnellsten Versuch mit dem zweiten Reifensatz.
Zuvor hing er immer wieder im Verkehr fest, was eine schnellere Zeit unmöglich machte. "Im ersten Sektor bin ich mehrfach Bestzeit gefahren, dann wurde ich am Ende der Runde aber immer wieder aufgehalten", sagte Zuber im Gespräch mit adrivo.com. "Zum Glück habe ich noch eine freie Runde getroffen, direkt danach kamen die gelben Flaggen und dann war das Qualifying auch schon vorbei."
Für das Rennen hat der Piquet-Pilot eine ausgezeichnete Ausgangsposition. Von Platz zwei hat Zuber freie Sicht nach vorne und sein Teamkollege Pastor Maldonado steht zwei Reihen hinter ihm. "Aber wir haben uns ausgesprochen, zwischen uns sollte nichts mehr passieren. Er kann sich das mit den anderen machen", erklärte Zuber die Situation mit seinem Teamkollegen nach den Kollisionen in Barcelona.