Die Aufsteiger aus der GP3 Serie machten beim ersten GP2-Test eine gute Figur. James Jakes fuhr sogar Bestzeit.
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Nach dem Shakedown mit dem neuen Auto in der vergangenen Woche hat die GP2 Serie nun in Abu Dhabi Halt gemacht. Nach dem Saisonfinale auf dem Yas Marina Circuit trafen an gleicher Stelle viele alte und neue Gesichter für den ersten richtigen Test aufeinander. Die schnellste Zeit des ersten Testtages fuhr James Jakes.
Jakes war einer von sechs Piloten, die in der vergangenen Saison noch in der GP3 Serie an den Start gegangen sind und nun den Aufstieg in die größere und schnellere GP2 wagen. Im Team der Scuderia Coloni fand sich der Brite sofort gut zurecht und fuhr schon am Vormittag auf den zweiten Platz. Nach der Mittagspause verbesserte Jakes seine Zeit auf 1:47.790 Minuten und war damit mit Abstand der schnellste Fahrer.
Auch der zweite Platz des Tages ging an einen Aufsteiger aus der GP3 Serie. Champion Esteban Gutierrez war bei seinem ersten Auftritt im ART-Boliden zwar vier Zehntelsekunden langsamer als Jakes, das reichte dennoch für Position zwei. Erst auf den Plätzen drei und vier folgten zeitgleich die ersten Fahrer mit GP2-Erfahrung: Charles Pic und Rodolfo Gonzales.
Michael Herck, der zum Auftakt am Vormittag noch die Bestzeit markierte, rutschte am Nachmittag bis auf den achten Rang ab. Fahrer aus Deutschland waren am ersten Testtag nicht am Start. Der Schweizer Fabio Leimer, erstmals für das Rapax-Team unterwegs, schaffte es nicht unter die Top-10.
