Im Kampf um die Meisterschaft hat sich Romain Grosjean einen kleinen Vorteil verschafft: Er fuhr auf Pole.
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Die GP2 Asia biegt an diesem Wochenende in Imola auf die Zielgerade ein. Im letzten Qualifying der kurzen Saison hat Romain Grosjean den besten Job gemacht. Auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari fuhr der Franzose im letzten Moment auf die Pole-Position und hat sich damit einen kleinen Vorteil im Titelduell gegen seinen Landsmann Jules Bianchi verschafft.
Für seine letzte fliegende Runde benötigte Grosjean lediglich 1:27.067 Minuten, damit war er drei Zehntelsekunden schneller als Sam Bird, der sich beinahe über die Pole-Position freuen durfte. Bianchi, der in der Gesamtwertung bei zwei noch zu fahrenden Rennen nur zwei Punkte vor Grosjean liegt, musste sich mit dem vierten Platz begnügen.
In seinem Lotus ART war der Tabellenführer mehr als eine halbe Sekunde langsamer als sein Kontrahent. Zwischen Grosjean, Bird und Bianchi reihte sich zudem Michael Herck auf der dritten Position ein. Das zusätzliche Training - Bianchi testete letzte Woche mit einem Formel 3-Boliden in Imola - hat sich also nicht ausgezahlt.
Davide Valsecchi und Marcus Ericsson, die in der Gesamtwertung nur drei Zähler hinter Bianchi liegen, schafften es nicht so weit nach vorne. Ericsscon belegte hinter Giedo van der Garde und Josef Kral den siebten Rang, dahinter folgten Jolyon Palmer und Valsecchi. Die Top-10 komplettierte Mikhail Aleshin.