Maldonado schwächelt beim Qualifying: Trotzdem frohen Mutes

, 11.09.2010

Der Tabellenführer Pastor Maldonado überzeugte mit der achtschnellsten Zeit beim Qualifying nicht unbedingt. Trotz allem will er im Rennen angreifen.


Während sich Jules Bianchi über seine dritte Pole Position in diesem Jahr freuen kann, fuhren sich die beiden Titelfavoriten Pastor Maldonado und Sergio Perez nicht die besten Ausgangspositionen für das morgige Rennen in Monza heraus.

Der Spitzenreiter im Gesamtklassement, Pastor Maldonado, fuhr im Zeittraining nur die achtschnellste Zeit. "Wir müssen das Setup noch anpassen. Monza ist im Gegensatz zu allen anderen Strecken im Rennkalender eine sehr spezielle." Seinem ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Titel, Sergio Perez, erging es ähnlich. Er startet einen Platz vor ihm aus der siebten Position.

Im Rennen sah es für den 25-Jährigen Titelanwärter allerdings immer gut aus. "Wir hatten bisher bei allen Rennen eine gute Pace." Sechs Siege in der diesjährigen Saison belegen seine Aussage allemal. "Die Pitstops verliefen auch reibungslos", so Maldonado weiter. Dass morgen ein langes Rennen auf ihn wartet und dies keine Kaffeefahrt wird, weiß er aber auch. "Es wird schwierig. Gerade in der ersten Kurve muss ich aufpassen." Als Spitzenreiter im Gesamtklassement ist er derjenige, der am meisten aufpassen muss und zumal versucht sich aus dem üblichen Start-Gerangel herauszuhalten.

Der Kampf an der Spitze geht in die heiße Phase und mit dem morgigen Rennen kommt man der Titelentscheidung erneut einen Schritt näher. "Es ist sehr wichtig morgen meine Führung zu verteidigen. Wenn nicht morgen, dann spätestens beim Rennen am Sonntag", schmunzelt Maldonado. Falls er morgen lediglich einen Punkt auf Perez verlieren sollte, hätte Maldonado vor dem Sonntagsrennen noch mindestens 26 Punkte Vorsprung, was bereits zum Titelgewinn reichen würde.

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