Giorgio Pantano scheint sich in Valencia bestens eingelebt zu haben. Im freien Training startete der Italiener mit der Bestzeit.
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Direkt zu Beginn des Wochenendes hat die GP2 Serie in Valencia für jede Menge Action gesorgt. Schon nach gut 15 Minuten musste das freie Training unterbrochen werden, als Carlos Iaconelli seinen Boliden nach einem Dreher in die Mauer setzte und äußerst ungünstig zum Stehen kam. Ein weiteres Mal kamen die Kräne im Hafen der spanischen Metropole zum Einsatz, als sich Pastor Maldonado einen Fahrfehler leistete, aber glücklicherweise weit abseits der Ideallinie strandete.
Die Bestzeit der 30-minütigen Session konnte der erfahrene Giorgio Pantano für sich verbuchen. Erst in letzter Sekunde sicherte sich der Tabellenführer aus Italien mit einer Zeit von 1:47.340 Minuten den ersten Platz vor Alvaro Parente und Karun Chandhok. Andreas Zuber musste auf dem vierten Platz schon mit einem Rückstand von mehr als einer halben Sekunde leben. Direkt dahinter machten es sich Lucas di Grassi, Jerome D'Ambrosio und Romain Grosjean mit einem minimalen Rückstand auf den Österreicher auf den Rängen fünf bis sieben gemütlich.
Für Bruno Senna lief der Auftakt in Valencia nicht nach Plan. Der Brasilianer konnte erst nach zehn Minuten auf Zeitenjagd gehen, die allerdings durch eine rote und einige gelbe Flaggen unterbrochen wurde - zuvor verweilte der Brasilianer zehn Minuten in der Boxengasse. Mit Ablauf der Zeit fand sich Senna auf dem 18. Rang wieder und war damit nicht viel schlechter als Sébastien Buemi, der das Wochenende mit einem 16. Platz begann.