Im Formel-Masters fing Marvin Kirchhöfer mit fünf Siegen in den letzten sechs Rennen noch den Schweden Gustav Malja von der Spitze ab
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Mit dem einzigen Sieg-Hattrick der gesamten Saison (bei zwei Pole-Positions und zwei schnellsten Runden in drei Rennen) sicherte sich Marvin Kirchhöfer am vergangenen Wochenende in Hockenheim den Titel im ADAC-Formel-Masters. Beim großen Saisonfinale krönte sich Kirchhöfer zum fünften Meister in der Geschichte der Nachwuchsserie.
Die beiden Titelrivalen Kirchhöfer und Gustav Malja fuhren in Hockenheim in allen drei Rennen auf das Podium, mit drei Siegen hatte am Ende Kirchhöfer die Nase vorn. Die beiden Talente standen in dieser Saison jeweils 16 Mal auf dem Podium, mit neun Siegen gelangen Kirchhöfer allerdings dreimal so viele Rennerfolge wie seinem schwedischen Kontrahenten.
Im Verlauf der letzten beiden ADAC-Masters-Weekends dieser Saison auf dem Nürburgring und in Hockenheim legte Kirchhöfer eine beeindruckende Aufholjagd hin: Mit fünf Erfolgen aus den letzten sechs Wertungsläufen fing er den Schweden Malja auf der Zielgeraden ab und sicherte sich den Titel in seinem Debütjahr in der ADAC-Formelschule.
Kirchhöfer wurde direkt nach seinem Titelgewinn in Hockenheim mit Glückwünschen überhäuft. "Mein Telefon hat geglüht, nach einer Stunde war der Akku leer", strahlt der 18-Jährige. "Ich erhielt unheimlich viele Anrufe, SMS, Mails und Facebook-Nachrichten. Vielen Dank für all die Glückwünsche."
