In der vergangenen Woche testete Felix da Costa zum ersten Mal ein GP2-Auto und beeindruckte sein Team.
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António Maria de Mello Breyner Félix da Costa - dieser Name sollte den wenigsten Motorsport-Fans ein Begriff sein. Merken sollte man sich den 18-jährigen Portugiesen allerdings schon - immerhin hat er in diesem Jahr die nordeuropäische Formel Renault Meisterschaft gewonnen und war dabei in mehr als der Hälfte der Rennen siegreich. Im etwas größeren Eurocup reichte es immerhin für den dritten Platz. In der vergangenen Woche zählte António Felix da Costa zu den Piloten, die für Ocean Racing Technology den Test in Le Castellet bestritten.
Der Landsmann von Teamchef Tiago Monteiro saß während der letzten beiden Testtage im Cockpit und schaffte es trotz mangelnder Erfahrung unter die besten Fünf. "Es lief alles sehr positiv. Das GP2-Auto unterscheidet sich von allen anderen mit denen ich bisher gefahren bin", so der Neueinsteiger. "Fünfter in beiden Sessions zu werden, in denen ich gefahren bin, ist wirklich zufriedenstellend."
Als Portugiese hat Da Costa keine schlechten Chancen auf einen Einsatz in der kommenden Saison - immerhin setzte Monteiro in diesem Jahr ebenfalls auf einen einheimischen Fahrer. "Ich bedanke mich wirklich für das Feedback der gesamten Mannschaft", sagte Felix da Costa, der sehr viel Lob ausgesprochen bekam. Wohin der Weg führen soll, ist für ihn klar: "Nach diesem Test ist mein Ziel eindeutig die GP2 Serie. Nun müssen wir noch sicherstellen, dass es für mich die besten Bedingungen gibt."
