Felix Rosenqvist möchte die Enttäuschung aus der vergangenen Saison vergessen und den Sieg aus dem Jahr 2011 wiederholen
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Am kommenden Wochenende trifft sich die Formel-3-Elite Europas beim im niederländischen Zandvoort. In die Siegerliste des prestigeträchtigen Rennens konnten sich bereits heutige Formel-1-Stars wie Lewis Hamilton (2005) und Nico Hülkenberg (2007) eintragen. Felix Rosenqvist zählt auf der 4,307 Kilometer langen, in die Dünen der Nordsee eingebetteten Strecke zum Kreis der Top-Favoriten. Der Schwede, aktuell Tabellenzweiter der Formel-3-Europameisterschaft, gewann das Masters im Jahr 2011.
Die Starterliste mit insgesamt 26 Nachwuchsfahrern kann sich durchaus sehen lassen: 24 Piloten der diesjährigen Formel-3-Europameisterschaft gehen in Zandvoort an den Start. Das Prema-Powerteam kämpft mit dem Quartett Lucas Auer, Alex Lynn, Eddie Cheever und Emil Bernstorff um den Sieg bei dem prestigeträchtigen Rennen. Die italienische Mannschaft reist mit guten Erinnerungen in die Niederlande; Daniel Juncadella und Raffaele Marciello sorgten im Vorjahr für einen Prema-Doppelsieg. Marciello, Führender der Fahrerwertung der Formel-3-Europameisterschaft, verzichtet auf einen Start beim Masters.
William Buller belegte im Vorjahr den sechsten Rang vor Alex Lynn, Michael Lewis, Felix Rosenqvist, Sven Müller und Luis Felipe Derani, die sich dem Wettbewerb ebenfalls stellen. Einem echten Heimspiel fiebert der Niederländer Dennis van de Laar entgegen. Der 19-Jährige wohnt in Zandvoort und darf sich an der Strecke über große Unterstützung durch Familie und Freunde freuen.
"Ich fahre hoffnungsvoll und optimistisch zum Masters nach Zandvoort", bemerkt Rosenqvist. "Im vergangenen Jahr hatten wir zwar ein paar Probleme mit der Abstimmung, aber ich denke, dass es dieses Jahr besser laufen sollte. Der Schlüssel zum Sieg wird das Qualifying sein. Ich glaube, dass man aus den ersten zwei Reihen starten muss, wenn man das Masters für sich entscheiden möchte. Auch wenn mein Fokus in diesem Jahr auf der Formel-3-Europameisterschaft liegt, so möchte ich natürlich auch beim Masters sehr gerne gewinnen."